Schlechte Nachrichten an allen Fronten: neben Euro-, Koalitions-, Bundespräsidenten-Krise, einer verheerenden Öl-Katastrophe und Hochwasser im Osten trifft auch die Filmfans nun ein harter Schlag.
Aufgrund der großen Verzögerungen und noch immer nicht geklärten Situation beim insolventen Studioriesen MGM steigt Regisseur Guillermo del Toro bei den "Hobbit"-Verfilmungen aus. Über zwei Jahre hatte er bereits in das Projekt mit Drehbuch, Designentwicklung und Vorproduktion investiert. Der wachsende Druck aufgrund weiterer vertraglicher Verpflichtungen mit Universal macht es del Toro aber unmöglich, noch länger auszuharren, bevor überhaupt die erste Klappe zum Film fällt. Wie es mit dem "Hobbit" weitergeht, steht erstmal völlig in den Sternen. Unrealistisch erscheint auch, dass Peter Jackson nochmal für das Tolkien-Universum den Regiestuhl übernimmt. Dennoch will niemand das Projekt bisher komplett auf Eis legen. Dennoch herrscht großes Chaos und ein Treffen mit der Warner-Spitze soll zunächst klären, wer nun die Regie für die "Hobbit"-Filme übernehmen soll.
Offizielle Berichte und Statements zur "Hobbit"-Situation gibt es hier und hier.
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